Am 07.09. hatte ich gemutmaßt, dass ca.
6000 Wählerstimmen reichen würden, um neuer OB in Goslar zu werden. Damals
rechnete ich mit einer deutlich knapperen Entscheidung und konnte mir nicht
vorstellen, dass die Goslarer Wähler der Ampelkoalition und derem Kandidaten eine derartige Klatsche verpassen würden.
Das eindrucksvolle Ergebnis von 7626 Stimmen für Junk, von der GZ als
Sensation bezeichnet, darf allerdings nicht darüber hinweg täuschen, dass meine
Prognose gar nicht so falsch war:
Über dreiviertel der Goslarer
Wahlberechtigten (77,5% oder 26232 Personen) haben Junk nicht gewählt. Den
meisten schien es egal zu sein, aber 9298 Goslarer wollten einen anderen
Oberbürgermeister .
Nun ist es an Oliver Junk, das Vertrauen
derjenigen zu gewinnen, die ihn nicht gewählt haben und diejenigen in ihrer
Entscheidung zu bestätigen, die ihn mit Vorschusslorbeeren überschüttet haben.
Dafür von dieser Stelle alles Gute und ein
herzliches Glück-Auf.
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