Dagegen wehrt sich Dresden

Görlitzer Park Berlin-Kreuzberg

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Über die Auswüchse einer "weltoffenen und bunten Stadt", gegen die sich die Dresdner wehren, berichtet der "Stern" in einem interessanten Artikel über den Görlitzer Park - kurz "Görli" -, in dem sich zu Hochzeiten bis zu 200 Dealer jeden Tag bekriegen, um jeden Stellplatz, um jeden kleinen Kiffer. Marrokaner gegen Nigerianer, Araber gegen Schwarze. Und Ahmed, Flüchtling aus Marokko, illegal hier, einer von den 200 Dealern sagt: "Wenn die Polizei hier nicht bald ihre Arbeit macht, bringen wir uns alle gegenseitig um."
Hier ein paar Auszüge aus dem Stern:
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  • Die Lage ist  außer Kontrolle. Der Görli ist ein rechtsfreier Raum.
  • In Kreuzberg regiert - wenn überhaupt - die Antifa - nicht die Pegida
  • Was tun, wenn die Dealerei zur Plage wird und die meisten Dealer auch noch ausgerechnet Flüchtlinge aus Afrika sind und die in Kreuzberg so geliebte Toleranz zur harten Realität nicht mehr passen will?
  • Die Bürgermeisterin von Kreuzberg, natürlich eine Grüne, sieht ihren Kiez gern als "Labor der Nation". Wenn dem so ist, dann ist das Labor gerade explodiert.
  • Wenn ein Streifenwagen kommt, stieben zwei Dutzend Dealer auseinander, den Ausgängen zu.
  • Die Razzien erinnern an routiniertes Theater. Das Stück steht seit zwei Jahren auf dem Spielplan. Polizei rein - Dealer weg. Polizei weg - Dealer wieder da. Kaum Verhaftungen, dafür immer mehr Dealer.
  • Ahmed hasst den Stress. Nochmehr hasst er aber den dauernden Ärger mit den Afrikanern.
  • Die Polizei hat Lichtmasten aufgestellt, um den Park "ungemütlicher" zu machen. Doch je ungemütlicher "Görli" wird, desto tiefer sickert die Szene in den Kiez, Straße für Straße.
  • Die Polizisten sind gezwungen einzuschreiten und müssen sich dafür als Rassisten beschimpfen und verletzen lassen. Ein Polizist: "Die Politik hat dem Treiben zu lange zugesehen, und wie müssen das jetzt ausbaden. Kann ja sein, dass da oben jemand eine Strategie hat, Wir hier unten kennen die nicht. Wir sind nur noch bessere Kostümträger, die allen Sicherheit vorgaukeln sollen.Wir machen einen Haufen sinnloser Arbeit - für den Dolmetscher, der aufs Revier kommt und abkassiert, für den Richter, der dann keinen Haftgrund feststellen kann und für den Staatsanwalt, der das Verfahren einstellen darf".
  • Jeder macht Vorschläge, die andere umsetzen sollen. Genau diese organisierte Verantwortungslosigkeit führt zu rechtsfreien Räumen.
  • Wenn Anwohner auf Bürgerversammlungen sagen, dass sie die Zustände nicht länger ertragen wollen, werden sie von Linken niedergebrüllt, als Rassist oder Nazis beschimpft. Danach brannten immer mal wieder Autos.
  • In Wahrheit geht es in Kreuzberg um positiven Rassismus. Die Hautfarbe der Dealer ist ihr Schutz. Linke, die Schwarze aus dem Park vertreiben? Das geht gar nicht!
  • Darum herrsche im Kiez Meinungsterror. 
Monika Hermann, die 50-jährige lesbische grüne Bezirksbürgermeisterin: "Das was wir hier erleben, steht der ganzen Stadt, dem ganzen Land noch bevor, auch denen, die jetzt mal wieder sagen: typisch Kreuzberg".

    Und genau diese Aussage und diese Zustände sind es, die Pegida-Anhänger auf die Straßen treiben und andere wütend machen.

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