Dafür wäre das Betreuungsgeld die 153. Leistung des Staates für Familien. Jedes Jahr geben Bund, Länder und Gemeinden 195 Mrd. Euro dafür aus, die Geburtenrate in Deutschland zumindest zu stabilisieren. Und was hat´s gebracht? Nichts. Nur noch 663.00 Babys erblickten 2011 in Deutschland das Licht der Welt. Damit sinkt die Geburtenrate laut Statistischem Bundesamt auf ein historisches Tief. Und daran wird sich in Zukunft auch nichts ändern, weil sich bereits jetzt die niedrige Geburtenrate der Vergangenheit auswirkt, denn Mädchen, die ab 1980 nicht geboren wurden, können heute und in Zukunft keine Mütter werden.
Hier kommentiere ich Nachrichten, Berichte und Meinungen der Goslarschen Zeitung zu insbesondere lokalen politischen Ereignissen. Die GZ hat das Meinungsmonopol in dieser Stadt. Daher können ihre Leser eine faire, unvoreingenommene und überparteiliche Berichterstattung erwarten. Diesen Anspruch möchte ich immer wieder ins Bewusstsein der Redakteure rufen, deren Beiträge ich kritisch begleite. Dies ist quasi die Seite für MEINE Leserbriefe, die ich so in der GZ niemals platzieren könnte !
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Dienstag, 3. Juli 2012
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Das Ganze nimmt tatsächlich abstruse Züge an. Eine niedrige Geburtenrate hängt nun wirklich nicht mit der finanziellen Situation der potenziellen Eltern zusammen. Da spielen sicherlich andere Gründe eine Rolle. Die Idee, alle Probleme ausschließlich monetär lösen zu wollen, ist allerding typisch. Dass sich jetzt auch noch die Kirche mit ins Spiel bringt, verwundert eigentlich niemanden mehr.
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Mit der Forderung nach mehr Geld, wofür auch immer, kann man jede Kreativität ausbremsen. Auch die eigene.