Donnerstag, 31. März 2016

Wohnungseinbrecher? Ein Beruf mit Zukunft !

Auch die GZ nahm am 31.03.2016 einen Bericht der „WELT“ auf und berichtete über einen Anstieg der Wohnungseinbrüche im letzten Jahr bundesweit um 9,9 % und in Niedersachsen um 13,6 %. Dazu veröffentlichte sie eine Statistik, die interessante Parallelen zu einer anderen Statistik aufweist, nämlich zu der Zunahme der Zuwanderung nach Deutschland im gleichen Zeitraum. Zufall? Nein. Der Höchststand der Wohnungseinbrüche von 1994 hing nämlich auch mit dem Wegfall des „Eisernen-Vorhangs“ und den Balkankriegen zusammen. 
Die „WELT“ berichtet in dem Zusammenhang auch:
Deutschland ein "Magnet für professionelle Einbruchsbanden" 
Mafiaähnliche Organisationen würden die offenen Grenzen nutzen und gezielt Verbrecher nach Deutschland schicken. Hierzulande würden die Menschen dann Asyl beantragen und in den acht bis zwölf Monaten, bis der Antrag abgelehnt sei, regelmäßig einbrechen. Für einen Großteil der Einbrüche seien hochmobile reisende Tätergruppen aus Georgien, Südosteuropa, dem Westbalkan und Nordafrika verantwortlich. Waren 2000 noch 20 % der Tatverdächtigen Nichtdeutsche, hat sich diese Zahl nach Feststellung des BKA bis zum Jahr 2015 mehr als verdoppelt. 
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Dabei geht das Entdeckungsrisiko gegen Null. Von 100 Straftaten werden bundesweit ca. 15 % aufgeklärt. Wenn der niedersächsische Innenminister sich damit rühmt, dass es in Niedersachsen 20 % sind, heißt das noch längst nicht, dass 20 von Hundert Täter erwischt werden. Wohnungseinbrecher sind in der Regel Mehrfachtäter. Wenn dann der Polizei zufällig ein Täter in die Maschen geht, werden die Ermittler versuchen, ihm so viele Taten wie möglich nachzuweisen. Nach Untersuchung des Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen kommt es daher nur in 2,6 % der Fälle zu Gerichtsverfahren. 
Und wenn wie z.B. in Goslar, in der Goldenen Aue, in Sichtweite zur Polizeidienststelle, Wohnhäuser aufgebrochen werden, dann zeigt das, wie wenig Respekt Einbrecher vor Entdeckung haben. Das ist wie „Falschparken“. Zigmal geht’s gut, bevor man einmal erwischt wird. Und unser Rechtsstaat hat für Täter, die zu Hause ein ganz anderes Vorgehen der Sicherheitsbehörden gewohnt sind, keinerlei abschreckende Wirkung. 
Bewährungsstrafen werden von denen, die Pech gehabt haben und wahrscheinlich nach einigen erfolgreichen Raubzügen das erste Mal erwischt wurden, als glatter Freispruch aufgefasst. Und die üblichen geringen Gefängnisstrafen werden als willkommene Weiterbildung mit Unterkunft, voller Verpflegung und sonstigen Annehmlichkeiten empfunden, die sie sich in ihren Heimatländern nicht leisten könnten. 
Und "Spiegel-Online" beeilt sich festzustellen, dass die Hälfte der Einbrecher deutsche Staatsbürger seien. Was uns das sagen soll, fragt Christoph Schwennige im "Cicero" (Artikel unten). Wer sind die anderen? Denn nur 10 % der Einwohner seien in den Ausländerbehörden als Ausländer registriert.  
Wie sagte der Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamten in der „WELT“ so treffend: „Wohnungseinbrecher? Ein Beruf mit Zukunft“.

Siehe auch hier: Wohnungseinbrüche und Nationalität - KeineAngst vor der Wahrheit?

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