Goslarsche Zeitung im Blick
Hier kommentiere ich Nachrichten, Berichte und Meinungen der Goslarschen Zeitung zu insbesondere lokalen politischen Ereignissen. Die GZ hat das Meinungsmonopol in dieser Stadt. Daher können ihre Leser eine faire, unvoreingenommene und überparteiliche Berichterstattung erwarten. Diesen Anspruch möchte ich immer wieder ins Bewusstsein der Redakteure rufen, deren Beiträge ich kritisch begleite. Dies ist quasi die Seite für MEINE Leserbriefe, die ich so in der GZ niemals platzieren könnte !
Hinweis
Mittwoch, 6. November 2024
Vor 35 Jahren: Bei Stapelburg / Eckertal geht die Grenze auf
Sonntag, 20. Oktober 2024
Ring wird auf Plastik-Finger gesteckt - Der Goslarer Kaiserring 2024 ist verliehen, auch ohne Künstlerin
Foto Kempfer |
Von Sabine Kempfer, Jörg Heine, 12.10.2024
Was sicherlich viele Goslarer davon halten, zeigt folgender Leserbrief, den die GZ allerdings nicht druckte:
"Wahrscheinlich bin ich ein Kunstbanause, aber es fehlt mir wirklich jedes Verständnis, diesen renommierten Preis an jemanden zu verleihen, der diesen Preis so wenig wertschätzt.
Abgesehen davon, dass mir schon bei vielen Kaiserringträgern das Verständnis für KUNST fehlte, aber das ist ja Geschmacksache, war dies jedoch ein sicherlich teurer Höhepunkt in der Geschichte des Kaiserrings.
Es beschleicht mich da das Gefühl, dass sich einige eher selber feiern, weil sie meinen, den ultimativen Kunstverstand zu haben.
Der Höhepunkt ist allerdings, den Ring auf eine Armskulptur zu stecken, die wahrscheinlich jeder in der 1. Stunde eines Töpferkurses der VHS auch so hinbekommen hätte. HURZ
Die Kosten für diese Veranstaltung hätte man sich wirklich sparen können, und es wundert mich zumindest überhaupt nicht, dass es der Tagesschau keine Nachricht wert ist.
Es gibt in der heutigen Zeit wirklich wichtigere Nachrichten und das Geld wäre in jeder anderen Veranstaltung besser angelegt.
Dieses veranstaltete Theater tut jedenfalls so gar nichts für Goslar- schade".
Petra Reime
Sonntag, 5. Mai 2024
Das Drama um die Fahrradboxen in Goslar
Titelte die GZ am 04.02,2022 - und weiter...
Da hieß es auf der Titelseite der GZ am 04.05.2024: "Fahrradboxen - Neuer Standort auf Parkplatz hinter der Kaiserpassage"
Liegt das vielleicht daran, dass ein privates Unternehmen der Stadt in die Suppe gespuckt hat´´´?
Samstag, 26. November 2022
Jörg Kleine - Nachgedacht vom 25.11.2022
Jörg Kleine, Chefredakteur der GZ, 25.11.2022
Sonntag, 30. Oktober 2022
Braunlager Zeit ist die Lösung für Europa?
Braunlager Zeit ist die Lösung für Europa
Offener
Brief zur Zeitumstellungskolumne von Michael Eggers in der GZ vom 29.10.2022
Sehr geehrter Herr Eggers,
„Pünktlich zur Zeitumstellung geht die Diskussion um Sinn- und Unsinn um die Sommer- und Winterzeit wieder los“, schreiben Sie in Ihrer Kolumne in der GZ vom 29.10.2022. Offensichtlich haben sie sich für den Unsinn entschieden.
Könnte man Ihren Vorschlag, die „Braunlager Zeit“ für ganz Deutschland vorzuschlagen, obwohl Sie selbst in der Überschrift von einer „Lösung für Europa“ sprechen, noch als Glosse einordnen, verbreitet Sie danach auch noch „Fake News“.
Ihrer Meinung nach wäre die „Braunlager Zeit“ vielleicht die Lösung für Brüssel, die Sommer- oder Winterzeit abzuschaffen, weil „80 Prozent der Europäer die Zeitumstellung 2018 ablehnten“.
Lieber Herr Eggers. DIE Europäer waren gar nicht gefragt, sondern nur die Einwohner der EU. Bekanntlich besteht Europa aus mehr als der EU. Und von den 447,7 Millionen Einwohnern der EU haben lediglich 4,6 Millionen an der Umfrage teilgenommen. Das sind rund 1 Prozent der Einwohner der EU. Davon, wen wundert´s, 3 Millionen besserwissende Deutsche (ca. 3,8 % der deutschen Bevölkerung). Ich erspare es mir, den Anteil der Nichtdeutschen an der Umfrage auszurechnen. Deren Anteil tendiert gegen Null.
Eine Zahl haben Sie annähernd richtig genannt. 84 Prozent (allerdings der Teilnehmenden - und eben nicht der "Europäer") lehnten die Zeitumstellung ab. Das waren 2,5 Millionen Deutsche und
1,34 Millionen Nichtdeutsche (3,84 Mio. = 0,86%).
Also lehnten nicht einmal 1 Prozent der Einwohner der EU die Zeitumstellung ab und eben nicht 80 Prozent der Europäer wie Sie schreiben.
Auch die Leser der GZ haben einen Anspruch darauf, von reißerisch rausgehauenen „Fake News“ verschont zu bleiben, zumal Viele Ihren Unsinn zu gern glauben.
Eine kurze Recherche im Internet hätte uns das erspart.
Zu Ihrer Information hier nur eine Quelle:
https://www.surveymonkey.de/mp/eu-und-die-zeitumstellung-umfrage-ohne-klares-ergebnis/
Mit freundlichen Grüßen
Hans Reime