Zunächst einmal Glückwunsch an Andreas Rietschel für diesen
gelungenen Kommentar in der GZ von heute.
Zugleich wird in diesem Kommentar deutlich, was wir für ein
bescheuertes Wahlrecht wir haben. Da bewirbt sich mit Julia Hamburg - Wohnsitz in Hannover - eine
politisch talentierte Frau als Goslarer Direktkandidatin für die „Grünen“, die
keine einzige Stimme aus Goslar benötigt, um in den nächsten Landtag einzuziehen,
da sie auf Platz 9 der Landesliste der „Grünen“ abgesichert und somit sicher
dabei ist.
Das zeigt zweierlei: Erstens, dass die Goslarer „Grünen“ so
schwach sind, dass sie keinen wählbaren Kandidaten aus der Region in ihren Reihen
haben und zweitens, dass man jede Stimme für die „Grünen“ gleich in den Papierkorb werfen
kann, da sie für Goslar nichts bewirkt, weil Julia Hamburg zwar für ein paar
Tage in Goslar präsent war und überzeugend aufgetreten ist, wir sie aber in den
nächsten Jahren in Goslar nicht wiedersehen werden, da sie auf anderem Wege ihr
Ziel erreichen wird.
Also Anhänger der „Grünen“:
Wenn ihr was für Goslar erreichen wollt, wählt lieber eine Kandidatin, einen
Kandidaten aus der Region, denn eure Favoritin ist sowieso im Landtag vertreten.
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