„Wenn das der viel beschworene Neuanfang
in Goslar ist, dann gute Nacht !“...
So beginnt der Kommentar „Meine Meinung“
von Heinz-Georg Breuer in der GZ vom 24.09.2011, nachdem es ihm
ermöglicht wurde, in drei halbseitigen Berichten auf der Goslar-Seite der GZ ein paar fehlende
Gehwegplatten in einem abgesicherten Bereich des Schulhofs der Grundschule
Ober-Oker nach „akribischer Beweisführung“ zum Verwaltungsskandal aufzublasen.
Der passende Leserbrief dazu wurde von
der GZ am 05.10. unter der Überschrift „Weniger marktschreierisch in der
Anfangsphase“ veröffentlicht. Der
Verfasser, Siegfried W. Kartmann, kommt bezeichnenderweise aus Bad Harzburg....
Dem aufmerksamen GZ-Leser wird nicht entgangen
sein, dass das für einige Zeit der letzte Beitrag von H.-G. Breuer in der GZ und der letzte Beitrag auf der
Lokalseite „Goslar“ war. Seit ein paar Tagen taucht er nunmehr auf der Seite „Region
Harz“ auf und stilisiert in drei Artikeln den Vertrag zwischen - wie er es
nennt - Wander-Hauptverein und Weltkulturerbe - Gremium zum politischen Großereignis auf. Na, ja, der Mann lebt halt
vom Zeilengeld...
Ist das Schreiben von Breuer für die „Region Harz“ Zufall oder ein
Schachzug der GZ, ihren umstrittensten Redakteur aus der Schusslinie der
lokalen politischen Berichterstattung Goslars zu nehmen?
Wenn Letzteres der Fall sein sollte, dann dürfte das rechtzeitig vor Beginn der neuen Ratsperiode und kurz nach dem Amtsantritt des neuen OB ein
Beitrag der GZ für einen Neuanfang ihrerseits
sein. Es wäre zu wünschen, dass damit zukünftige
Berichte der GZ über das politische Geschehen in der Stadt Goslar - so wie bereits
in den letzten drei Wochen - weniger marktschreierisch abgefasst würden.
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