Donnerstag, 6. Februar 2014

Junks Harztour und Stades Meinung

Der Oberbürgermeister von Goslar, Oliver Junk, hat sich schon vor Tagen an der Debatte um eine Neuordnung der Region Braunschweig-Wolfsburg-Harz mit einem zugegeben unrealistischem (ernstgemeinten?) Vorschlag für die Bildung eines „Harzkreises“ beteiligt, der auch überregional einige Beachtung fand. Oliver Stade fühlte sich nun berufen, am 06.02.2012 in der GZ das Thema erneut zu vertiefen. Er veröffentlichte dazu auch „Seine Meinung“ und stufte Junks Vorschlag als „Werbevorschlag in eigener Sache“ ein.
   Es scheint, dass Oliver Stades Blick auf die Verhältnisse der Stadt Goslar durch sein GZ-Resort „Region Harz“ arg getrübt ist, sonst würde er nicht leichtfertig verbreiten, dass Oliver Junk „im März zur Wiederwahl steht“. Bei mehr journalistischer Sorgfalt hätte auch ihm spätestens bei einer nochmaligen Überprüfung seiner gedruckten Meinung auffallen müssen, was er da für einen Unsinn verbreitet, da Oliver Junk im Herbst 2013 für acht Jahre zum Oberbürgermeister der Stadt Goslar gewählt wurde und daher keine Werbung in eigener Sache betreiben muss.
   Die Goslarer wissen um die Tatsachen. Interessierte überregionale Leser müssen aber das Geschreibsel glauben...
  Aber die Methode, mit allen Mitteln wieder mal Stimmung gegen einen Goslarer Oberbürgermeister zu machen, scheint erneut System in der GZ zu werden. Denn auch Breuer haut, nachdem er statt Öko-Themen aufzublasen sich mal wieder über Lokalpolitik auslassen darf, wieder in die gleiche Kerbe, wenn er in der selben Ausgabe der Rathausführung "göttliches Nichtstun" in Sachen Salle-Eltner unterstellt und meint, bei Gegenargumenten "keile das Rathaus einfach nur noch aus" und süffisant frag: "Steht auch hier Göttliches auf dem Spiel?"
07.02.2014
Heute stellt Oliver Stade in einer Randnotiz der GZ klar, dass gestern in einem Kommentar irrtümlich über eine Wiederwahl Junks berichtet wurde. Er hat nicht einmal den Schneid einzugestehen, dass es sein eigener Kommentar war....

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