"Dabei ist die Empörung über Merz am Ende so hanebüchen wie vorhersehbar. Nicht nur in Gelsenkirchen wissen die meisten Politiker aus eigener Erfahrung nur zu gut, wie unwohl längst vielen Bürgerinnen und Bürgern in der Stadt ist – wie fremd sie sich fühlen in ihrer eigenen Heimat. Und das völlig unabhängig davon, ob sie Merve heißen oder Maria."
Merz und das „Stadtbild“: „Ich fühle mich nicht angesprochen“ (GZ)
- Die Empörung ist groß – in den sozialen wie in den klassischen Medien. Friedrich Merz stigmatisiere mit seiner „Stadtbild“-Aussage Menschen mit Migrationshintergrund.
- „Stadtbild“-Aussage: Einige wollen Friedrich Merz missverstehen
- Ich jedenfalls fühlte mich trotz meiner türkischen Wurzeln nicht angesprochen
- Merz hat sich mit der schwammigen Aussage keinen Gefallen getan
- Angst im öffentlichen Raum? Für einige an der Tagesordnung
- Cem Özdemir: Es braucht ein Umdenken in der Migrationspolitik
