So, so. Laut GZ ist die Lage in
Sachen Rundfunkbeitrag der Kommunen vor Ort entspannt. Die Belastung erhöht
sich auch nur von 4900 auf 6680 Euro pro Jahr. Nach Breuer in absoluten Zahlen
moderat, lediglich knapp ein Drittel mehr. Hallo? Geht’s noch? Die Steigerung
um 1780 Euro beträgt 36,3 %, also nicht knapp, sondern mehr als ein Drittel und es geht nicht
um das Geld der Stadt, sondern um unser Geld. Jede städtische Gebührenerhöhung
in dieser Größenordnung wäre ein Skandal und würde, befeuert durch die GZ, einen Aufschrei in der
Bevölkerung hervorrufen.
Abgesehen davon, dass dieses Geld
Goslar bei anderen, dringlichen Aufgaben, z.B. für das Schließen von Schlaglöcher fehlt und deren
Betriebsstätten und Kraftfahrzeuge nicht primär zum Konsum von
Medienerzeugnissen von ARD und ZDF, sondern
zur Erfüllung ihrer Aufgaben im Interesse der Goslarer und damit des
Gemeinwohls dienen, haben alle die, die betriebliche Empfangsgeräte nutzen,
ihren Rundfunkbeitrag bereits privat bezahlt, auch wenn sie zu Hause gar kein Empfangsgerät
besitzen sollten, was allerdings
unwahrscheinlich ist.
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