Samstag, 2. Februar 2013

Goslarer Fotos erzählen Geschichte

Kann man zukünftig die Goslarsche Zeitung nur noch verstehen, wenn man gleichzeitig das Internet öffnet - sofern man denn einen Zugang hat?
   Auf Seite 20 der heutigen Ausgabe werden wieder einige historische Fotos mit der Bitte an die Leser veröffentlicht, Fragen nach Entstehungszeitpunkt der Fotos, erkennbare Personen, Geschichten und Ereignisse zu den Aufnahmen der Redaktionen mitzuteilen. Dazu werden Fotos mit Nummern wie 00049 veröffentlicht und mitgeteilt, dass 10 Fotos wöchentlich zusätzlich auf der Internetseite www.goslarsche.de bzw. www.goslar-wiki.de veröffentlicht werden.
   Im Text wird dann beschrieben, dass sich jemand an das Motiv Bergstraße erinnert (welches Motiv Bergstraße?) und auf dem Marktplatzbild (welches Marktplatzbild?) soll sich im Hintergrund das „Goslarer Bergwerk“  Museum befinden. Dann werden 5 Fotos erläutert, von denen jedoch nur 3 gezeigt werden.
   Es mag ja sein, dass ich die genannten Fotos in der letzten Wochenendausgabe gesehen habe. Zuordnen kann ich die Nummern 000581 pp. heute nicht mehr. Abgesehen davon, dass mit diesen historischen Fotos eine Zielgruppe angesprochen wird, die bekanntermaßen von einem routinemäßigem Gebrauch des Internets noch einiges entfernt ist, stellt sich die Frage, wozu man noch die Printausgabe der GZ abonnieren soll, wenn man deren Inhalt nur noch mit Hilfe des Internets entschlüsseln kann?

1 Kommentar:

  1. DA MUSS ICH HERRN REIME RECHT GEBEN : ER SCHREIBT MIR AUS DER SEELE: DAS GLEICHE HABE ICH AUCH GEDACHT

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