Mittwoch, 1. November 2017

GZ: Du sollst nicht lügen - Kleinlaster rast in Fußgänger

Anläßlich 500 Jahre Reformation schreibt die GZ in loser Folge über die 10 Gebote. Heute über "Du sollst nicht lügen" und natürlich geht´s dabei auch über die Titulierung "Lügenpresse" und dass dieser Vorwurf an der Berufsethik der Journalisten nagt.
Sie lässt zu diesem Thema eine Informatioswissenschaftlerin zu Wort kommen, die u.a. feststellt: "Genau auf die Zielgruppe (die kritisch aber offen für Diskussionen ist), die das alles schon liest, aber vielleicht mitbekommt, dass das Niveau eventuell schon mal  höher war, sollte man sich konzentrieren."
Ja. Sollte man. Es sind nicht offensichtliche Lügen, es sind die Nachlässigkeiten, das Weglassen von Fakten, die Effekthaschereien, nach dem Motto: Hauptsache Schlagzeilen, möglichst reißerisch, die negativ ins Auge fallen. 
In derselben Ausgabe der GZ, aber auch in den meisten Publikationen:
"Kleinlaster rast in Fußgänger"
Nein, Kleinlaster rasen nicht in Fußgänger, zumindest nicht von selbst. Es sind Verbrecher am Steuer dieser Kleinlaster, die in Fußgänger rasen. In New York und anderswo ein Verbrecher mit offensichtlich  islamistischem Hintergrund.
Das wären zwar unfrisierte Fakten. Die in die Überschrift zu packen, wäre allerdings politisch unkorrekt....

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