Samstag, 2. Februar 2013

Rundfunkbeitrag der Stadt Goslar

So, so. Laut GZ ist die Lage in Sachen Rundfunkbeitrag der Kommunen vor Ort entspannt. Die Belastung erhöht sich auch nur von 4900 auf 6680 Euro pro Jahr. Nach Breuer in absoluten Zahlen moderat, lediglich knapp ein Drittel mehr. Hallo? Geht’s noch? Die Steigerung um 1780 Euro beträgt 36,3 %, also nicht knapp,  sondern mehr als ein Drittel und es geht nicht um das Geld der Stadt, sondern um unser Geld. Jede städtische Gebührenerhöhung in dieser Größenordnung wäre ein Skandal und würde,  befeuert durch die GZ, einen Aufschrei in der Bevölkerung hervorrufen.
   Abgesehen davon, dass dieses Geld Goslar bei anderen, dringlichen Aufgaben, z.B.  für das Schließen von Schlaglöcher fehlt und deren Betriebsstätten und Kraftfahrzeuge nicht primär zum Konsum von Medienerzeugnissen von ARD und ZDF,  sondern zur Erfüllung ihrer Aufgaben im Interesse der Goslarer und damit des Gemeinwohls dienen, haben alle die, die betriebliche Empfangsgeräte nutzen, ihren Rundfunkbeitrag bereits privat bezahlt, auch wenn sie zu Hause gar kein Empfangsgerät besitzen sollten,  was allerdings unwahrscheinlich ist.

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