Dienstag, 23. August 2011

Geschoben und breitgeschlagen.

In zwei Ausgaben stellt die GZ in ihrer Rubrik "Kommunalwahl 2011" dar, dass und warum Jochen Stöbig auf dem großflächigem Wahlplakat mit Christian Eberl zu sehen ist. 
   Wenn es der GZ schon an griffigen Kommunalwahlthemen fehlt, hätte man das Wahlplakat mal näher beleuchten sollen, anstatt jemanden zu glossieren, der nicht kandidiert, sondern sich im Vorfeld der diesjährigen Kommunalwahl engagiert hat, um zusammen mit anderen den Versuch zu starten, das verkrustete Parteiensystem in Goslar aufzumischen. 
   Für die Wähler wäre es sicherlich interessanter gewesen, auf die Symbolkraft des Wahlplakats näher einzugehen und mal zu recherchieren, was uns der OB Kandidat damit wohl signalisieren wollte.
   Kann es sein, dass er es als für seine Wahlchancen nicht förderlich erachtet, sich mit Spitzenkan-didaten der ihn stützenden Parteien abbilden zu lassen und sich lieber mit politische Newcomer zu umgeben, um so einen politischen Neuanfang zu signalisieren und mit denen zusammen für ein starkes Goslar zu werben?
   Kann es sein, dass er nicht mit denen abgebildet und für ein starkes Goslar werben möchte, die Goslar an die Wand gefahren haben?

1 Kommentar:

  1. Nun ja, ich hatte ja zwangsweise nun zweimal die Woche in Goslar zu tun und habe die Wahlplakate auch gesehen.

    Wenn ich dann die 70jährige Gudrun Hesse auf dem Plakat erblicke, hat es für mich den Anschein, dass eher die Jungen von den Alten lernen sollen, wie man eine Stadt wirtschaftlich an die Wand fährt.

    Wieviel Geld ihr Frauenhausverein dem Steuerzahler bereits aus der Tasche gezogen hat, wird sich wohl in Kürze bei einer Betriebsprüfung durch das Finanzamt herausfinden lassen.

    Mehr dazu:

    http://harzkreiskurier.wordpress.com/2011/08/20/frauenhauskrieg-goslar-pleitegeier-und-die-kommunalwahlen/

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