Donnerstag, 28. Juli 2016

Baby-Fund in Goslar

Am Goslarer Busbahnhof hat ein aufmerksamer Busfahrer ein wenige Tage altes Baby gefunden, das dort in einer Plastiktüte abgelegt wurde. Die GZ berichtete.
Sie berichtete auch, dass nun nach der 37-jährigen Mutter gesucht wird, die sich seit ein paar Monaten in Goslar aufgehalten haben soll und nun verschwunden ist.
Nun bleibt es den Lesern der Goslarschen Zeitung vorbehalten, zu spekulieren, wer die Mutter ist, die so etwas tun kann. Auch die GZ will sich offensichtlich politisch korrekt verhalten und verschweigt deren Herkunft. Warum? Traut sie ihren Lesern nicht? Kann man denen kein abgewogenes Urteil zutrauen? Was wäre so schlimm daran, zu schreiben, woher die Mutter stammt, wie es zum Beispiel in der Pressemitteilung der Polizeiinspektion Goslar steht und von überregionalen Medien übernommen wurde? Man könnte damit sogar Mutmaßungen verhindern, dass es sich um einen klassischen Flüchtling handeln könnte.
Nein, sie ist kein Flüchtling im klassischen Sinn, sie stammt aus Rumänien. Merken die Medien eigentlich nicht, dass sie den Spekulationen Tür und Tor öffnen, wenn sie krampfhaft zu verschweigen versuchen, was sowieso jeder ahnt. Jetzt geistert schon durch die Köpfe, es handele sich um eine Frau, die „einer Ethnie angehört, die von Johann Strauß in dessen Operetten als besonders feurig beschrieben wurde“, um mich politisch korrekt auszudrücken....
Dazu passt auch, dass fast alle Medien, darunter auch die GZ, den Namen des  Attentäters von  München verschleiern und ihm ein Pseudonym verpasst haben und „David S.“ nennen. In Wirklichkeit heißt er „Ali Davood Sonboly“. Aber der Name klingt den Medien wohl zu moslemisch. 
Wollen die Medien verhindern, dass der Spruch von Volker Pispers oben zutrifft?

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